Donnerstag, 26. Januar 2012

Verluste im Großhandel minimieren

Ein Gewerbe zu treiben ist leider immer mit Risiko des Verlustes verbunden. Insbesondere im Grosshandel, also im Handel mit großen Mengen von Produkten gibt es das erhöhte Risiko von Verlust, den wir im Falle von verschiedenen Versagen erleiden müssen. Manchmal ein fehlgeschlagenes Geschäft kann unsere Firma ruinieren und uns aus dem Markt ausschliessen.

Großhändler und Händler sollten dessen bewusst sein, welche Art von Risiko bei der Geschäftsführung zu berücksichtigen ist und was soll man unternehmen, um dieses Risko auszuschließen oder mindestens zu begrenzen. 
Risiko im Handel kann  man durch eine effektive Planung minimieren. Hier sind einige Tipps, wie man Risiken im Großhandel minimieren kann:

1. Warenversicherung:

Es besteht immer die Gefahr, daß die Produkte bei der Lagerung oder beim Transport beschädigt werden können - in Notfällen wie Feuer, Regen oder anderen Naturkatastrophen. Dieses Risiko kann durch Versicherungen reduziert werden.
Es gibt zwei Arten von Versicherungen für den Großhandel-Produkte:

a) Die Versicherung der Waren im Transport,

b) Die Versicherung der Waren im Lager.

Obwohl die Versicherung mit einer festen Gebühr verbunden ist, ist es immer noch ein großer Schutz gegen mögliche Verluste.

2. Überprüfung der Lieferanten

Die Suche nach den Lieferanten oder Dropshipper im Internet ist mit dem Risiko verbunden, einen falschen, unehrlichen Partner zu finden. Falls wir dort die Ware bestellen, verlieren wir wahrscheinlich viel Geld. Solcher Verlust kann besonders schwer für Anfänger, mit begrenztem Budget, sein.
Dieses Risiko lässt sich ausschliessen, indem man einen potentiellen Geschäftspartner zuerst möglichst genau prüfen wird. Man kann im Internet nach seinen Stammkunden suchen, um ihre Meinungen über die Zusammenarbeit kennenzulernen. Man  kann auch gute B2B Handelsplattformen nutzen, um die geprüften Lieferanten dort zu finden.
Solche Plattformen wie z.B. Retourware24 verlangen von den Großhändlern, die die Ware im Internet anbieten wollen, die Firmenunterlagen wie  Gewerbanmeldung, Auszug aus dem Handelsregister und USt-IdNr-Bescheinigung vom Finanzamt. Außerdem geben sie den Mitgliedern das System der Kommentare zu Verfügung, wo jeder Kunde nach dem Geschäftsabschluss einen Großhändlern entsprechend bewerten kann.

3) Überprüfung der Kunden

Als Großhändler muss man auch mit dem Risiko der Zahlungsunfähigkeit vom Kunden rechnen. Bei dem Verkauf von Waren in großen Mengen kommen große Geldsummen in Frage, so lohnt es sich zuerst die Kreditwürdigkeit des Kunden - also auch des potentiellen Schuldners kontrollieren lassen. Die bestimmten Informationen kann man direkt von dem Kunden verlangen, man kann sich auch via solche Internetportale wie Unternehmen24.info nach Firmenstatus erkundigen (z.B. ob die Firma nicht aufgelöst ist). Darüber hinaus, man kann immer die Ware gegen Vorkasse oder Anzahlung anbieten.

4) Die Entwicklung einer wirksamen Marketing-Strategie

Großhändler müssen oft mit dem Risiko der mangelnden Nachfrage kämpfen. Sie können dieses Risiko durch eine angemessene Marktforschung und Prognosen der richtigen Nachfrage vermeiden. Außerdem, wenn Großhändler bereits die Produkte auf Lager haben, aber die Nachfrage nach ihnen auf dem Markt zu einem bestimmten Zeitpunkt klein ist, sollten sie diese Nachfrage durch Entwicklung eines geeigneten Marketing-Plans selbst erstellen. Man soll u.a. verschiedene Möglichkeiten der Werbung nutzen, um seine Produkte den potenziellen Kunden effektiv zu präsentieren.

Quelle: wholesalesuppliers.com

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